
Schlafrhythmus: Der frühe Vogel
Frühaufsteher oder Langschläfer? Unsere sogenannte innere Uhr wird von unseren Genen beeinflusst und bestimmt, wann für wen die Nacht vorbei ist. Aber auch unser Alter spielt eine Rolle: Kinder und Senioren stehen eher früh auf, aber in der Pubertät werden viele zum Langschläfer. Dieser Takt verschiebt sich zwar Laufe des Lebens, hält sich aber an die genetischen Vorgaben: Wer eher ein Frühaufsteher ist, wird auch in der Pubertät nicht bis zum Nachmittag schlafen. Auch der Energiebedarf ändert sich mit zunehmendem Alter. Benötigen Babys noch 14 bis 17 Stunden Schlaf, reichen bei allen über 65 auch sieben bis acht Stunden. Übrigens: Wir verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens. Na dann: gute Nacht!